Schottland mit dem WoMO
Wir hatten uns für die Fahrt mit dem Zug via Eurotunnel entschieden. Die Anreise lief ziemlich stressfrei. Am Vorabend zur Zugfahrt kamen wir am Terminal an und parkten vor der Pet Reception. Der Check In am nächsten Morgen verlief ohne Probleme. Chipnummer auslesen, Heimtierausweis vorlegen mit aktueller Tollwutimpfung und Nachweis über die Bandwurm-Behandlung. Später noch Check unserer Reisepässe und dann konnte es schon losgehen.
Auf der Insel trafen wir dann endlich unsere Reisebegleiter und Mitabenteurer. Wir hatten uns im Vorfeld ungefähre Ziele auserkoren und via Google Maps markiert. So konnte jeder von uns jederzeit noch Dinge ergänzen.
Wir haben viele schöne Orte gesehen. Ich wüsste gar nicht wo ich anfangen soll mit schwärmen. Ist ja auch kein Reiseblog. :) Wer aber Fragen zur Reise hat, kann uns gerne mailen.
Was mir ganz persönlich das Herz vor Freude hüpfen ließ, war der Familienanschluss. Biina, Chiili und Fiine haben Dale wieder voll integriert. Bei den gemeinsamen Spiele- und Sabbel-Abenden hatte jeder sein Plätzchen. Und irgendwann traute sich Dale auch mit den Mädels Kontakt zu liegen. Ich schwöre, ich hab so unendlich viele neue Hundefotos gemacht. :)
Schottland hoch im Norden… unglaublich tolle Strände und das Wetter war einfach eine Wucht.
Am Strand herumflitzen und gleichzeitig Seele baumeln lassen. Wir waren einfach immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
Sightseeing war natürlich aber auch angesagt. So standen zum Beispiel Edinburgh, York, Glennfinnan Viadukt, Schlachtfeld von Culloden, Wallace Monument, Eilean Donan Castle, Dunvegan Castle, Fairy Pools im Besonderen und Isle of Skye im Allgemeinen auf unserer Liste. Auch Loch Ness und eine Whiskey-Destillerie durften nicht fehlen.
Wir konnten unsere Vierbeiner überall hin problemlos mitnehmen… Überall hin? Nein, nicht ganz. So gerne gesehen wir in Souvenirläden in Edinburgh waren, so ungern hat man Hunde in Parks, Burgen und Schlössern. Wir wussten das und es war völlig ok. Für die Besichtigungen von Eilean Donan Castle und Dunvegan Castle hatten die Hunde vorher ihre Beschäftigung und waren dann auch mit dem Warten zufrieden.
Kulinarische Highlights gab es für uns in Schottland auch. Fußläufig von einem unserer ersten Campingplätze kam man zu einem Farmer-Laden. Dort gab es unter anderem diesen tollen Milchautomat. Es gab Milch pur, oder als Shake in verschiedenen Variationen. Ich entschied mich für Kakao und Erdbeere. Und das dann am Morgen mit Müsli und frischen Erdbeeren. LECKER.
Das nächste Highlight war eine Bäckerei in der Nähe von Eilean Donan Castle, betrieben von einem deutschen Ehepaar. Drüber gestolpert waren wir in einem Reiseführer. Und die Beschreibung dort war wirklich nicht zu viel versprochen. Wir waren begeistert und hielten direkt zweimal dort.
Natürlich gab es nicht nur kalte Küche. Auch warme Mahlzeiten mussten her. Das Wetter war mehrfach so toll, dass wir herrlich grillen konnten. Und Fish&Chips standen auch mehrfach auf unserem Speiseplan. Die letzte Portion gab es in einem echten kleinen Pub. Lauter Einheimische und bei den Gesprächen der älteren Herren war ich dann aufgeschmissen. Das war nicht mehr verständlich für mich.
Bis zum nächsten Abenteuer!